Punkt: 03.04.2022 SFC Stern 1900 II – Borussia Pankow 0:8 (0:4)
Härtel – Schlanser (46. Vogel), Pricelius, Faulhaber, Schultz – Rehländer, Shapiro – Hartwig (70. Pogriebnaja), Dewjatkina (82. Holzhauer), Hartmann – Schmitz (75. Rooß)
Nicht eingesetzt: Michu Hurst (ETW)
SR: Jörg Zielsdorff (FC Arminia Tegel 77)
Tore: 0:1 (2.); 0:2 (22.); 0:3 (31.); 0:4 (40.); 0:5 (57.) Nachschuss nach Parade von Toni Härtel; 0:6 (70.); 0:7 (88.); 0:8 (90.)
Der Tabellendritte gab sich die Ehre und uns war bewusst, dass uns eine sehr schwere Aufgabe bevorstand. In den Reihen der Borussinnen befanden sich u.a. eine Champions League-Siegerin sowie die Führende der Berlin-Liga-Torjägerinnen-Liste (sie allein erzielte mehr Treffer als unser gesamtes Team zusammen). Und wie im Hinspiel kassierten wir ein sehr frühes Gegentor, gefolgt von einem Freistoß an unseren Querbalken (7. Minute). Im Gegensatz zur Vorwoche blieben wir aber etwas stabiler und konnten so weitere schnell aufeinanderfolgende Einschläge verhindern. Trotzdem klingelte es vor der Pause noch drei Mal in unserem Netz und zur Pause war diese Partie entschieden. Wir mussten verletzungsbedingt zur 2. Halbzeit wechseln und wollten uns so teuer wie möglich verkaufen. Dies gelang uns zunächst 13 Minuten, dann hatten wir bei einem Zweitversuch nach starker Parade von Toni Härtel das Nachsehen. Ein weiterer Gegentreffer, 20 Minuten vor dem Spielende, läutete die Phase ein, in der mehrere unserer angeschlagenen Spielerinnen ausgetauscht werden mussten. Vor unserem letzten Wechsel bekam Suni Hartmann einen Ellenbogen ins Gesicht, daher warteten wir die kurze Untersuchung unserer medizinischen Abteilung ab, die dann signalisierte, dass es für sie weitergeht. Kurz vor dem Abpfiff schlug es erneut bei uns ein, für Suni ging es doch nicht mehr weiter (spätere Diagnose: Jochbeinprellung, gute Besserung) und wir absolvierten die letzten Minuten in Unterzahl. Das letzte Tor wurde noch unglücklich abgefälscht und trudelte in aufreizender Langsamkeit über die Linie. Danach hatten wir tatsächlich noch unsere beste Möglichkeit, leider schoss Debi Rooß am Gehäuse vorbei (93.). Der Schlusspfiff ertönte, doch unsere Stimmung wurde schnell aufgeheitert.
Unsere Konkurrenz hatte ebenfalls verloren, somit ist unser Klassenerhalt rechnerisch gesichert! Gratulation an unser gesamtes Team auf und neben dem Platz! Der größte Erfolg einer zweiten Mannschaft in unserer gesamten Vereinsgeschichte!
Zusätzlich gewann auch noch unsere Erste in Zwickau, somit sind auch sie dem Klassenerhalt einen großen Schritt nähergekommen. Unsere nächste Begegnung findet am 10. April um 10 Uhr bei GW Neukölln statt.