2. Frauen: Spiel erfolgreich gedreht!

Jens Freikowski2. Frauen, Spielbetrieb, Stories

Landesliga, 23. Spieltag
28.04.2024 SV Askania Coepenick (5.) – SFC Stern 1900 II (8.)  1:2 (1:0)

Somorowski – Schlanser (69. Ackermann), Thaddey, Schultz, Breitsprecher – Roth (90. + 4 Becker), Dewjatkina (87. Linke) – Linke (69. Holzhauer, 86. Pfeilsticker), Becker (53. Petersohn), Cuenca Bautista (46. Wildau) – Pfeilsticker (69. Cuenca Bautista, 90. + 4 Rehländer)

SR: k.A.

Tore: 1:0 (8.); 1:1 (71.) Alex Cuenca Bautista nach Zuspiel von Rossana Wildau; 1:2 (85.) Vero Dewjatkina nach Ballgewinn

Als wir in der Hinrunde auf Askania trafen, waren sie Tabellenführer und wir beim 1:1 einem Sieg näher. Dies plus die Tatsache, dass unsere in den Vorwochen gezeigten Leistungen besser als die Punkteausbeute waren, ließen uns zuversichtlich auf das Match blicken. Diesmal mit unserer spielenden Co-Trainerin Line Rehländer als allein Verantwortliche an der Seitenlinie, Trainer Jens Freikowski musste erkrankt zu Hause bleiben.

Die Zuschauer:innen in Köpenick sahen ein recht hektisches Spiel mit vielen Fehlpässen, was man vielleicht ein bisschen erwarten kann, wenn der Fünfte gegen den Achten der Tabelle antritt. Mit der ersten Torchance gingen die Gastgeberinnen in Führung, danach gewannen unsere Farben immer mehr die Oberhand, brachten den Ball aber einfach nicht über die Linie zwischen den Pfosten. Insbesondere nach der Trinkpause (20. Minute) waren wir am Drücker, eine Dreifachchance (23.) sowie weitere Möglichkeiten (24., 31., 33.) blieben leider ungenutzt.

In der zweiten Hälfte schaffte es Coepenick, das Geschehen ausgeglichener zu gestalten, ließ aber auch die ein oder andere Gelegenheit, z.B. in der 58. Minute, liegen. Somit blieben wir in der Partie und als in der 61. Minute Nici Linke mit dollem Körpereinsatz im Strafraum umgelegt wurde, hätte sich niemand über einen Elfmeterpfiff beschweren können. Der Aushilfsreferee von Askania entschied sich jedoch anders. Die Trinkpause gab unserem Team nochmals Zeit für Anpassungen und 20 Minuten vor dem Spielende gelang uns der verdiente Ausgleich. Damit wollten wir uns aber nicht zufriedengeben. Lea Roth traf den Pfosten (83.) bevor Vero Dewjatkina die Begegnung 120 Sekunden später drehte und uns die Führung bescherte. Den Vorsprung brachte unser Team auch über die Nachspielzeit und wir fuhren mit dem guten Gefühl eines Sieges nach Hause, der uns in der Tabelle von 8 auf 7 verbesserte. In einer Woche (05.05., 15:30 Uhr) findet unser letztes Heimspiel dieser Saison statt, Gegner auf dem Sterner sind die Frauen des 1.FC Schöneberg, aktuell auf Rang 4 der 11er-Landesliga.