Test: 11.08.2024
FSV Spandauer Kickers (Berlin-Liga) – SFC Stern 1900 II 6:3 (5:1)
Somorowski – Holzhauer (39. Pfeilsticker), Thaddey, Schultz, Schlanser (66. Cuenca Bautista) – Becker, Dewjatkina – Linke (5. Mähler, 76. Schlanser), Schöpfel, Gerstl (46. Roth) – Fröse
SR: Tobias Jeß (BW Berolina Mitte)
Tore: 1:0 (9.); 2:0 (15.); 3:0 (17.); 3:1 (32.) Ronja Schultz (Handelfmeter); 4:1 (38.); 5:1 (45.) direkter Freistoß; 5:2 (52.) Vero Dewjatkina, direkter Freistoß nach Foul an Laura Schöpfel; 5:3 (57.) Vivi Fröse nach gegnerischem Fehlpass; 6:3 (75.)
Test Nummer Zwei führte uns nach Staaken und gab mehreren Spielerinnen die Gelegenheit, erste Minuten zu sammeln. Doch bereits in der 5. Minute ereilte uns der erste Schock. Nici Linke knickte um und musste mit einer Fußverletzung ausgewechselt werden, die sie mindestens zwei Wochen außer Gefecht setzen wird. Gute Besserung! Wir waren fortan etwas zögerlich in vielen Situationen und lagen schnell mit drei Toren in Rückstand, wobei unsere Torfrau Emma Somorowski beim dritten Treffer stark reagierte und noch am Ball war, den Einschlag aber nicht verhindern konnte. Während der Trinkpause sortierten wir uns wieder und kamen besser in die Partie, was in unserem Anschlusstreffer mündete. Ronja Schultz ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen.
Das der Halbzeitstand dennoch einem Debakel glich, lag an der gegnerischen Topstürmerin, deren individuellen Qualitäten wir einfach nicht stoppen konnten und einem unhaltbar getretenen Freistoß, der vom Innenpfosten ins Tor sprang. Zwischendurch erlitten wir Schock Nummer 2 (38. Minute). Rose Holzhauer war im Zweikampf gestürzt und brach sich das Handgelenk. Gute Besserung auch an Dich!
In der Pause lösten wir uns vom Zwischenstand und gaben ein simples, wenn auch nicht ganz einfach zu erreichendes Ziel aus: Die 2. Halbzeit gewinnen! Aber unser Team setzte alles daran, brachte eine tolle Mentalität ein und ging bereits 7 Minuten nach Wiederanpfiff in „Führung“, verkürzte also auf 2:5, durch einen Freistoß von Vero Dewjatkina.
Fünf Minuten später unser nächster Treffer, als gutes Anlaufverhalten den Gegner unter Druck setzte und zu einem Fehlpass verleitete. Vivi Fröse trug sich in die Torschützinnenliste ein. Zum Ende der Partie wurden die Beine schwerer und manche Meter wurden nur durch Willen bewältigt. In dieser Hinsicht erneut eine tolle Vorstellung. Leider traf die bereits erwähnte Stürmerin zum vierten Mal, doch dabei blieb es. Das Teilziel, die 2. Halbzeit zu gewinnen, hatten wir somit geschafft.
In einer Woche testen wir erneut gegen einen Berlin-Ligisten. Um 12:30 Uhr messen wir uns mit den 1. Frauen von Lichtenberg 47.