Sepp Herberger: Deutscher Reichstrainer 1936 – 1942, Deutscher Bundestrainer 1950 – 1964; Weltmeister 1954
14. Spieltag LANDESLIGA
23.02.2020 SV Adler – SFC Stern 1900 II 0:11 (0:7)
Schmidt – Fuchs, Schultz, Cuenca Bautista (84. Roth) – Barth, Roth (66. Hurst), Rehländer, Hartmann – Hartwig, Schmitz (66. Pogriebnaja), Härtel (66. Kolk)
Tore: 0:1 (2.) Toni Härtel nach Zuspiel von Hannah Schmitz; 0:2 (12.) Hannah Schmitz, nutzt eine gegnerische „Kerze“; 0:3 (17.) Alex Cuenca Bautista nach Ecke von Johanna Barth; 0:4 (20.) Toni Härtel nach Traumpass von Lea Roth; 0:5 (23.) Lea Roth, Freistoß; 0:6 (44.) Toni Härtel nach Vorlage von Hannah Schmitz; 0:7 (45. + 2) Hannah Schmitz nach Schuss von Lea Roth; 0:8 (46.) Hannah Schmitz nach Vorlage von Line Rehländer; 0:9 (69.) Julia Pogriebnaja nach Pass von Michu Hurst; 0:10 (81.) Julia Pogriebnaja nach Vorbereitung von Michu Hurst; 0:11 (90.) Michu Hurst, Fernschuss
SR: Patrick Neumann
Rückrundenauftakt bei strömenden Dauerregen in Lichtenrade beim SV Adler, gegen die wir nach 1 Minute und 3 Sekunden das erste Mal erfolgreich waren. Die folgenden zehn Minuten hatten wir mehr mit uns selbst zu tun, was durchaus an der Systemumstellung liegen könnte, die wir aufgrund der Personalsituation durchführen mussten. Im Anschluss klappte zwar auch nicht alles, aber angesichts von 4 Treffern in 12 Minuten waren wir zufrieden. Adler wehrte sich weiter, wir spielten weniger zielstrebig und etwas zu kompliziert und die Schiedsrichterpfeife ertönte diverse Male wegen Abseits. Ein Pfostenschuss von Emilia Hartwig (39.) ließ uns wieder einen Gang höher schalten und so konnten wir noch zweimal einnetzen.
Direkt nach Wiederanpfiff erhöhten wir unser Torekonto und in der 54. Minute wurde uns ein klarer Treffer aberkannt. Ein weiter Pass wurde von Toni Härtel artistisch in der Luft über die herausstürmende Torfrau ins Tor befördert, anschließend prallten beide zusammen. Unglücklich aber nicht regelwidrig, trotzdem gab es Freistoß für den Tabellenletzten. Beruf und leichte Blessuren sorgten für einen Dreier-Wechsel, der unserem Team wieder neuen Schwung brachte. In diesem Zusammenhang sei die erste Partie im Frauenbereich von Kathi Kolk erwähnt sowie der erste Einsatz von Julia Pogriebnaja nach zehneinhalb Monaten Verletzungspause. Julia trug sich gleich mit einem Doppelpack auf die (nichtvorhandene) Anzeigetafel ein und Michu Hurst glänzte als Torschützin und zweifache Vorbereiterin.
Kurz vor dem Spielende wurde Alex Cuenca Bautista versehentlich am Kopf getroffen und als reine Vorsichtsmaßnahme ausgetauscht.
Unser Respekt gilt dem SV Adler, die in einer schwierigen Lage (in der Winterpause wechselten wieder 4 Spielerinnen zu anderen Klubs, teilweise auch innerhalb der Landesliga) nie aufgaben, stets bemüht waren und jederzeit sportlich fair agierten.
An dieser Stelle möchte ich auch einen Dank an unseren gesamten Kader aussprechen. Egal wer in der Startformation steht, egal wer auf der Bank sitzt und eingewechselt wird oder sogar mal das komplette Spiel ohne Einsatzminuten erleben muss, egal wer z.B. verletzt als Zuschauer dabei ist. Es wird unterstützt, angefeuert, jede von euch ist für das Team da und sorgt für gute Stimmung auf und neben dem Platz. Danke!