2. Frauen: Leistung in Ordnung, Ergebnis verbesserungswürdig

Jens Freikowski2. Frauen, Stories

Test: 09.02.2020 FC Viktoria 1889 Berlin II (Berlin-Liga) – SFC Stern 1900 II  2:1 (0:0)

Härtel – Schlanser, Fuchs (63. Russo), Schultz, Cuenca Bautista – Faulhaber, Rehländer – Barth (63. Somorowski), Krömer (63. L. Barthelemy), E. Barthelemy – Hartmann (46. Wrede)

Tore: 0:1 (57.) Krissi Krömer nach Pass von Line Rehländer; 1:1 (74.); 2:1 (76.)

SR: Patrick Neumann

Das letzte Testspiel vor unserem Rückrundenstart am 23. Februar führte uns zu der Zweitvertretung von Viktoria 1889, gegen die wir im Pokal-Viertelfinale mit 0:2 unterlegen waren. Nach den beiden deutlichen Vorbereitungs-Niederlagen wollten wir uns diesmal wieder auf unsere Grundtugenden besinnen, was uns auch recht gut gelang. Zwar hatte der Berlin-Ligist mehr Ballbesitz, insbesondere in den torungefährlichen Räumen, und eine gute Gelegenheit, die unsere Torfrau Toni Härtel noch an den Querbalken lenkte (7. Minute), aber ansonsten stand unsere Defensive sicher. Zur Pause war klar, dass wir ergebnisunabhängig wechseln würden (Stichworte: Aufbautraining, Belastungssteuerung) und nach einer knappen Stunde gingen wir in Führung. Krissi Krömer netzte routiniert nach Pass von Line Rehländer ein. Es folgten weitere im Vorfeld beschlossene Wechsel, u.a. kam unsere U17-Spielerin Emma Somorowski in die Partie und präsentierte sich erstmalig im Frauenbereich. Vielen Dank für deinen Einsatz! Unser Team benötigte etwas Zeit, um die vielen Veränderungen umzusetzen, trotzdem war der Ausgleich unglücklich, da ein Rettungsversuch von Ursel Schlanser schlussendlich vor gegnerischen Füßen landete. Enttäuschung machte sich breit und für einige Augenblicke waren wir nicht konzentriert, standen zu weit von den Gastgeberinnen entfernt und kassierten prompt den zweiten Treffer. In der Schlussviertelstunde waren wir um ein weiteres Tor bemüht, konnten aber trotz gefälliger Aktionen keine nennenswerte Chance herausspielen. Somit eine knappe Niederlage gegen einen ligahöheren Gegner, die aber viele gute Passagen beinhaltete.