Von der G1 bis zur D1 – über sieben Jahre haben wir das Kleinfeld des Jahrgangs 2010 gerockt.
Zu Beginn als Underdog verschrien, von manch Kollegen der prädestinierteren Klubs belächelt, haben wir bewiesen, was alles möglich ist, wenn Herzblut, Wille und Ausdauer auf (verborgene) Talente treffen.
Mit Herzblut, Wille und Ausdauer ist (fast) alles möglich.
Wir sind mit unserer, stets in Optimierung befindlichen Mischung aus modernen Trainingsmethoden, Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft, Spaß am Spiel und zunehmend auch an Leistung, persönlichem Know-how, laufender Weiterbildung und Austausch mit Kollegen, wahnsinnig viel Engagement und Extrameilen sowie einem primär sozial verträglichen, vor allem alters- und entwicklungsgerechten Miteinander insgesamt recht solide durch die jeweiligen Saisons gefahren.
Ergebnisse waren für uns meist sekundär, selten peripher. Teamwork, Fairplay und Performance umso wichtiger. Die Bereitschaft, sein Tagesbestes zu geben, essenziell. Wir wollten die Kids gut ausbilden. Haben sie jahrelang auf dem Feld rotieren lassen, noch in der Verbandsliga vielfach auf ihren drei, vier Sahne-Positionen eingesetzt. Schon frühzeitig begannen wir mit regelmäßigen individualisierten Einzel-Feedbacks, um auch auf diese Weise unsere Kicker bestmöglich zu erreichen (und ihre Eltern persönlich einzubeziehen).
Anspruch, Qualität und Langfristigkeit haben sich ausgezahlt.
Von der E2 bis zur D2 wurden wir durchweg Staffelmeister. In der D1 spielten wir oben mit, landeten im Top-Drittel. Über 180 Turniere haben wir in toto bestritten. Häufig als Top-3 und nur zweimal als letzter abgeschnitten. 🥳
Sechs unserer zuletzt 15 Starkicker trainierten über zwei Jahre am Stützpunkt Wannsee. Unser Mädel wurde in die Juniorinnen-Auswahl des BFV berufen und wird künftig auch fürs U15-DFB-Team spielen, während sie parallel in der U17-Bundesliga für Hertha BSC (Frauen) durchstartet.
Ab 23/24 laufen neun Spieler für die U14-Teams von Hertha 03, Viktoria Berlin, BAK 07, TeBe und Berliner SC auf. Und die restlichen fünf überspringen gleich ein Jahr, um sich direkt der U15 von Stern 1900 anzuschließen.
Ein Track Record, auf den wir – als ihre Coaches und langjährigen Weggefährten – extrem stolz sind.
Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg: mehr tun als man muss.
Neben diversen coolen Team-Events veranstalteten wir seit 2019 jährlich zum Ende der Sommerferien ein fünftägiges Vorbereitungscamp. Auch in den übrigen Schulferien boten wir, sofern gestattet, zahlreiche Einheiten bzw. Wettkämpfe an. Während der Hochphasen der Pandemie organisierten wir zwei größere Team-Challenges und nutzten parallel die gesetzlichen Möglichkeiten gemeinsamer Trainings maximal aus, um die Kids bei Laune und am Ball zu halten.
Mehr als 50 Turniere, Leistungsvergleiche und Testspiele stellten wir selbst auf die Beine und trugen auch hiermit über die Stadtgrenzen hinaus zu einer positiven Reputation bei. Exemplarisch wäre das 14. Eberhard-Bernatzki-Gedenkturnier in 2019 erwähnenswert, das wir über zwei Tage mit 24 Teams für über 500 kleine wie große Gäste inklusive tollem Rahmenprogramm (Schusstempo-Messung, Tombola, Special-Guest uvm.) auf dem Sterner arrangierten.
Mit GLS Sprachreisen und zuletzt MILES Mobility vertrauten erfolgreiche Berliner Unternehmen unserer Arbeit mit den Kids und unterstützten das Team mit einer großzügigen Spende. Von Herzen vielen Dank! Auch all jenen, insbesondere unseren Eltern und Geschwistern aus der Starkicker-Familie, die auf oder neben dem Platz verstärkten, sofern mal „Not am Mensch“ war oder auch einfach so. 🙏🏼💛💙
Wir haben fertig.
Unsere Reise wird weitergehen, wenn auch (erstmal) getrennt voneinander – in teils neuen Wirkungsstätten, mit neuen Aufgaben und Herausforderungen. Auf dieser behalten wir „Drei von der Kreuznacher“ unsere Fußball-Talente weiter im Auge und tragen unseren Anteil dazu bei, dass die gemeinsamen Jahre bei Stern 1900 auch künftig in guter Erinnerung bleiben.
More is yet to come. ✨⽣❤️🔥
Danke für die wunderbare Zeit.
Abpfiff, Abjang und bis bald!
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Zur besseren Lesbarkeit wurde ausschließlich die männliche Form verwendet.
Alle Abbildungen: Makoto Kashiwabara oder Markus Simoneit