2. Frauen: Unentschieden gegen den Tabellenführer

Jens Freikowski2. Frauen, Spielbetrieb, Stories

Landesliga, 5. Spieltag
01.10.2023 SFC Stern 1900 II (8.) – SV Askania Coepenick (1.)  1:1 (1:0)

Gerstl – Fuchs (83. Wildau), Pricelius, Schultz, Ackermann (62. Becker) – Roth, Krüger – Schlanser (86. Rehländer), Dewjatkina (83. Pfeilsticker), Cuenca Bautista – Pfeilsticker (62. Roll)
Nicht eingesetzt: Fröse

SR: Andreas Burckhardt (Oranje Berlin)

Tore: 1:0 (24.) Jette Pfeilsticker nach Pass von Lea Roth; 1:1 (75.) Fehlentscheidung

Gelbe Karte: 87. für Askania (Meckern)

Der Tabellenführer gab sich die Ehre, die ihre bisherigen Punktspiele alle gewinnen konnten. Somit war die Favoritenrolle klar verteilt und auch wenn sich die Partie auf Augenhöhe bewegte, ging die erste gute Chance an die Gäste, die in der 17. Minute einen Schuss an unseren Querbalken setzten. Wir erlangten mehr Spielkontrolle und kurz darauf gingen wir durch unseren Neuzugang Jette Pfeilsticker in Front. Nun begann eine richtig gute Phase von uns, wo leider der Schiedsrichter etwas Einfluss nahm, als er ein Umreißen an Lea Roth in aussichtsreicher Freistoßposition ebenso wenig ahndete (38.) wie ein Handspiel einer Askania-Spielerin in ihrem 16er (42. Minute).

Auch im zweiten Durchgang war der Abstand in der Tabelle nicht zu bemerken, wir konnten jedoch keinen weiteren Treffer erzielen um den Deckel auf dieses Match zu setzen. Stattdessen kassierten wir den Ausgleich, als wir bei einem im Seitenaus befindlichen Ball aufhörten zu spielen, Askania weitermachte und der Unparteiische zur allgemeinem Verwunderung auf Tor und nicht auf den korrekten Einwurf entschied. Wir versuchten weiter, die Partie auf unsere Seite zu ziehen und wie schon zwei Wochen zuvor hatten wir Pech mit der Unterkante der Latte. Ein Schuss von Lara Pricelius knallte eben an diese Unterkante, hinter der Keeperin ins Tor (wie von mehreren Augenzeugen bestätigt wurde) und wurde dann rausgeholt (88. Minute). Leider wurde auch hier die Anerkennung verweigert, sehr bitter für uns, zu diesem Zeitpunkt wäre es vermutlich der Sieg gewesen. Zusätzlich bitter war, dass wir Vivi Fröse einwechseln wollten, aber die nächste Spielunterbrechung das Spielende war, da ohne Nachspielzeit abgepfiffen wurde. Sorry! Dieser Punkt, der sich ob des Spielverlaufs eher wie zwei verlorene Punkte anfühlte, sollte uns trotzdem Mut machen. Mit der richtigen Einstellung können wir auch gegen Spitzenteams mithalten.

Am Mittwoch spielen wir nun im Pokal-Viertelfinale gegen die Zweitvertretung von Viktoria 89.