2. Frauen: Die Punkte bleiben in Steglitz!

Jens Freikowski2. Frauen, Stories

Landesliga, 16. Spieltag
18.02.2024 SFC Stern 1900 II (5.) – TSV Mariendorf (10.)  3:0 (1:0)

Hurst – Dag, Pricelius, Schultz, Breitsprecher – Diekmann (8. Petersohn, 42. Diekmann, 63. Dewjatkina), Roth (78. Petersohn) – Linke (46. Cuenca Bautista, 85. Gerstl), Becker (85. Diekmann), Cuenca Bautista (42. Gerstl, 63. Fuchs) – Pfeilsticker (78. Linke)

SR: Andreas Burkhardt (Oranje Berlin)

Tore: 1:0 (45.) Nici Linke nach Steckpass von Lea Roth; 2:0 (51.) Jette Pfeilsticker nach Schussversuch von Mareike Gerstl; 3:0 (90.) Vero Dewjatkina nach Vorbereitung von Marlene Fuchs

Besonderes Vorkommnis: 16. Michu Hurst pariert einen Foulelfmeter UND die Wiederholung

Gelbe Karte: 15. Nici Linke (Foul)

Unsere Gäste aus Mariendorf kamen mit dem Selbstvertrauen von vier Punkten aus zwei Partien auf den Sterner und so spielten sie auch. Wir taten uns irgendwie schwer und verursachten nach einer Viertelstunde einen total unnötigen Strafstoß, in der Situation hätte die Gegnerin den Ball nie erreicht. Also drückten wir unserer Torfrau Michu Hurst die Daumen und sie lieferte mit einer Glanzparade ab. In unsere Freude mischte sich jedoch ein Pfiff, Michu hatte sich zu früh von der Linie bewegt und somit ließ der Referee den Elfmeter wiederholen. Doch das machte unserer Keeperin nichts aus und sie parierte auch den 2. Versuch!

Michu Maschine

Dies gab uns einen Schub und je länger das Spiel dauerte, desto besser wurden unsere Abläufe, auch wenn uns die absolute Torgefahr noch fehlte. Kurz vor der Pause hatten wir noch zwei Möglichkeiten. Zunächst schoss Jette Pfeilsticker knapp vorbei (43.), dann traf Nici Linke zur Pausenführung (45. Minute).

Im zweiten Durchgang legten wir früh nach, als Jette Pfeilsticker bei einem Schussversuch von Mareike Gerstl am schnellsten reagierte und den Ball über die Linie drückte. Dies war gefühlt die Entscheidung und dieses Gefühl verstärkte sich, als unser Besuch nach einer Stunde verletzungsbedingt in Unterzahl weiterspielen musste. In der Folge nahmen wir leider einen Gang raus, verwalteten viel und zogen erst in der Schlussphase wieder etwas an. Hier hätten wir einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen, Alex Cuenca Bautista war einen Tick schneller am Ball als die Torhüterin und wurde schmerzhaft umgerannt (83.). Der Unparteiische war anderer Meinung und unsere Spielerin musste verletzt ausgewechselt werden. Schließlich war es Vero Dewjatkina, die das Ergebnis in der letzten Spielminute noch etwas positiver gestaltete. Für uns geht es in einer Woche in Pankow weiter.